Das „Arbeitszimmer“ im Dorf Neukirchen öffnet seine Türen
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Das Integrierte Handlungskonzept für das Dorf Neukirchen bündelt zahlreiche Maßnahmen, mit denen Probleme im Ortskern Neukirchens angepackt und bessere Bedingungen für eine gute Zukunft des „Dorfs“ geschaffen werden sollen.
Die Neugestaltung der Hochstraße ist der erste und gleichzeitig einer der umfangreichsten und wichtigsten Bausteine dieses Konzeptes, bei dessen Umsetzung die Stadt Neukirchen-Vluyn auf eine hohe Bürgerbeteiligung setzt. Die Interessen aller Betroffenen sollen bei dieser und allen anderen baulichen Maßnahmen, Wettbewerben und Projektbausteinen des „IHK“ bestmöglich berücksichtigt werden. Auch über die Auswirkungen der einzelnen Maßnahmen werden die hiervon betroffenen laufend informiert. Eine Reihe erster Informationsveranstaltungen und Workshops hat bereits stattgefunden. Hauptanlaufstelle für alle Interessierten ist ab sofort das neue „Arbeitszimmer“ an der Hochstraße 11. Hier werden Informationen rund um die aktuellen Projektfortschritte präsentiert, es besteht die Möglichkeit, eigene Anregungen einzubringen und Fragen zu äußern. Hierfür stehen die beiden „Quartiersmanager“ Christina Nitz und Sebastian Otto dienstags von 10 bis 14 Uhr und donnerstags von 14 bis 18 Uhr als Ansprechpartner direkt vor Ort zur Verfügung.
Los ging es am 28. Januar. Um 18 Uhr eröffnete Bürgermeister Harald Lenßen das „Arbeitszimmer“. Bei Musik und einem kleinen Imbiss stellten sich an diesem Abend die beiden Quartiersmanager vor und erste Gespräche konnten geführt werden. Sinn und Zweck des Arbeitszimmers wurden erläutert. In dem ehemaligen Geschäftslokal an der Ecke Hochstraße / Bruchstraße können selbstverständlich auch individuelle Gesprächstermine vereinbart werden. Auch Beratungen rund um die vielen anderen Bausteine des Integrierten Handlungskonzeptes erfolgen hier vor Ort. Dabei kann es zum Beispiel um Fassadensanierungen oder andere Modernisierungsmaßnahmen gehen. Im Rahmen der Eröffnung startete auch eine Ausstellung großformatiger Fotos aus dem Projekt „Jugend ins Zentrum“, ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendzentrums Klingerhuf, der VHS und der kulturellen Bildung der Stadt Neukirchen-Vluyn.
Mittwochs und freitags nutzt die Grafschafter Diakonie das eigens angemietete Ladenlokal für Projekte mit Flüchtlingen und für Flüchtlinge. So wird aus dem Arbeitszimmer zwei Mal pro Woche ein „Spiel- und Kulturraum“.
Zur Neugestaltung der Hochstraße, die im Anschluss an die im April startende Kanalsanierung der RAG beginnt, hatte die Stadt bereits im Rahmen eines Workshops im November alle Anlieger und Eigentümer eingeladen, eigene Ideen vorzustellen aber auch Bedenken zu äußern. Die Ergebnisse der im Rahmen des Workshops gebildeten Arbeitsgruppen sowie die Eröffnungsdokumetation finden Sie hier:
Eröffnungsdokumentation 28. Januar
Präsentation Bürgerworkshop 19. November
Präsentation zum Thema Anliegerbeiträge (Workshop 19. November)
(Stand 20.01.2016; wird laufend aktualisiert)
Ab dem 28. Januar finden Interessierte den aktuellen Stand des Projektes natürlich auch im und am Arbeitszimmer.