Über 90 neue Arbeitsplätze entstehen in Neukirchen-Vluyn
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Bereits im Dezember hat die zum Würth-Konzern gehörende Indunorm Hydraulik GmbH, einer der führenden Anbieter in der Hochdruck-Verbindungstechnik, sowie ihre Schwesterfirma HSR den ersten Schritt ihres Firmenumzugs von Duisburg nach Neukirchen-Vluyn vollzogen. Auf etwa 6.000 Quadratmetern fanden beide Unternehmen im Gewerbepark Neukirchen-Nord optimale Bedingungen, um die angestrebte Expansion Realität werden zu lassen, die am alten Standort nicht machbar war. Bis Ende des Jahres wird das Unternehmen neben seiner kompletten Handelslogistik für hydraulische Komponenten inkl. Großlager auch die Zentralverwaltung sowie die Produktentwicklung eingerichtet haben und über 90 Mitarbeiter in Neukirchen-Vluyn beschäftigen.
Bereits 2012 hatte das Unternehmen auf der Suche nach einer passenden Gewerbefläche den Kontakt zur Wirtschaftsförderung der Stadt Neukirchen-Vluyn aufgenommen. Der Umzug auf die andere Rheinseite war durch das kontinuierliche Umsatzwachstum beider Firmen auf über 50 Mio. Euro sowie die permanente internationale Ausweitung notwendig geworden. So stellt der Ortswechsel für die beiden Geschäftsführer Klaus Ochel und Frank Schneider einen Meilenstein in der Geschichte der Unternehmen dar. „Die Wirtschaftsförderung und Bauaufsicht der Stadt Neukirchen-Vluyn standen uns bei sämtlichen Fragen zur Ansiedlung immer hilfreich zur Seite. Insbesondere Bürgermeister Harald Lenßen danke ich an dieser Stelle für die kompetente Unterstützung“, lobt Indunorm-Projektleiter Matthias Dittmann die enge Zusammenarbeit mit der Stadt im Rahmen der Umsiedlung.
Dabei investieren die beiden Unternehmen insgesamt mehr als 10 Mio. Euro in den neuen Standort, was modernste Logistik-Lösungen beinhaltet. Für optimale Arbeitsbedingungen sorgen unter anderem effiziente Wegesysteme, viel direktes Tageslicht sowie eine energiesparende Architektur. Neben der guten Zusammenarbeit mit der Stadt nennt das Unternehmen auch die günstige Verkehrsanbindung über die Autobahnen sowie die Erreichbarkeit des Standorts mit öffentlichen Verkehrsmitteln als Gründe für die Entscheidung zugunsten Neukirchen-Vluyns. Auch Wirtschaftsförderer Hans-Willi Pergens ist sich sicher, dass die Bestandsimmobilie an der Oderstraße ein sehr guter Standort für die beiden Unternehmen ist: „Wir freuen uns sehr, dass mit der Ansiedlung beider Firmen an diesem Standort mit guter Infrastruktur so viele neue Arbeitsplätze in Neukirchen-Vluyn entstehen. Die neue Nutzung der Immobilie ist eine positive Entwicklung für den gesamten Gewerbepark.“ Bis Ende des Jahres wird der Umzug komplett abgeschlossen sein.