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Stellungnahme zu der Pressemitteilung der Neukirchen-Vlü-Ka-Ge Rot-Weiß: Absage des Rosenmontagszugs

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Nach aktueller Einschätzung der Kreispolizeibehörde Wesel besteht - bezogen auf die Vorfälle des Attentats in Magdeburg - für die Karnevalszüge eine hohe abstrakte Gefährdungssituation. Insofern gilt die Empfehlung der Polizei, zum Schutz der Teilnehmenden, den Zugweg kreuzende öffentliche Straßen während der Veranstaltung mittels fester oder flexibler Sperren gegen den Aufprall von Fahrzeugen zu sichern.

In einem Abstimmungsgespräch am 30.01.2025 zwischen den beiden ortsansässigen Karnevalsvereinen, der Kreispolizeibehörde Wesel sowie der Stadtverwaltung wurden die besonderen Erfordernisse hinsichtlich des Sicherkonzeptes für die Durchführung des Rosenmontagszuges erörtert. Seitens der Stadtverwaltung wurde zugesagt, die Vereine bei der Umsetzung der erhöhten Sicherheitsvorkehrungen in jeglicher Hinsicht zu unterstützen. Es bestand grundsätzliches Einvernehmen, den Rosenmontagszug durchzuführen. 

In einem ersten Schritt wollten die Karnevalsvereine nunmehr prüfen, wie mögliche Kürzungen bzw. Optimierungen der Wegstrecke mit einer tragfähigen Durchführung des Rosenmontagszuges zu vereinbaren wären. Erste Vorschläge hierzu sind am 03.02.2025 eingegangen und unterliegen derzeit einer Prüfung. Die im Vorfeld nicht kommunizierte Absage des Rosenmontagszuges durch die Neukirchen-VLÜ-KA-GE trifft die Verwaltung völlig unerwartet. Nach aktuellem Stand wollen die Blau-Weissen-Funken an der Durchführung des Rosenmontagszuges festhalten. Die Stadtverwaltung hat für Donnerstag alle Beteiligten zu einem weiteren Gespräch eingeladen. Ziel ist es weiterhin, eine tragfähige Konzeption für die Durchführung des Rosenmontagszuges auf den Weg zu bringen, die alte Traditionen wahrt und gleichzeitig ein maximales Maß an Sicherheit für alle Teilnehmenden gewährleistet.

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