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Stadt und Zwangsverwalter arbeiten an Lösungen für „Problem-Immobilien“

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Bei einem Treffen im Rathaus besprachen am Dienstag Stadtverwaltung, Zwangsverwalter sowie ein Vertreter des erstrangigen Gläubigers das weitere Vorgehen bei den Immobilien am Vluyner Nordring sowie dem Umfeld, in denen es in den letzten Wochen mehrfach gebrannt hatte.

In einem konstruktiven Gespräch bestand dabei Einigkeit, was die Dringlichkeit einer Lösung zur Verbesserung des Wohnumfelds und der Sicherheit der Bewohner dieser Häuser angeht. Die Stadtverwaltung hatte dem Zwangsverwalter bereits im Vorfeld eine Liste des zuständigen Brandschauers mit notwendigen Maßnahmen zukommen lassen, die umgesetzt werden müssen, damit die Immobilien dauerhaft weiter genutzt werden können. Beim Treffen im Rathaus wurde gemeinsam eine Priorisierung dieser Maßnahmen festgelegt, wobei die Sicherstellung von Rettungswegen oberste Priorität hat. Der Zwangsverwalter wird nun bis Ende der Woche einen Plan erstellen, wie er beabsichtigt, die notwendigen Maßnahmen umzusetzen. Auf Grundlage dieses Planes wird dann das weitere Vorgehen besprochen.

Bereits vorab haben Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs die zweiten Rettungswege der einzelnen Häuser zur Unterstützung des Zwangsverwalters wiederhergestellt. Mittlerweile wurde darüber hinaus ein Wachdienst beauftragt, der seit einigen Tagen vor Ort für die Sicherheit im Umfeld der Häuser sorgt. Bürgermeister Harald Lenßen sagte in diesem Zusammenhang auch weiterhin die Unterstützung der Verwaltung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu.

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