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Sportlich, sportlich: wir4-Bürgermeister erlangen Sportabzeichen

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Einmal Gold und dreimal Bronze für die wir4-Bürgermeister! Die Stadtoberhäupter von Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg haben gemeinsam die Prüfungen für das Deutsche Sportabzeichen abgelegt. Am Freitag, 13. Januar, erhielten sie dafür ihre Urkunden und Ehrennadeln. Neben den sportlichen Aspekten stand vor allem die Werbung für das Sportabzeichen im Mittelpunkt der Aktion. „Wir würden uns freuen, wenn wir viele Nachahmer finden“, so der Appell von Harald Lenßen (Neukirchen-Vluyn) an die Bürgerinnen und Bürger. „Wir wollen außerdem für mehr Bewegung werben“, ergänzte sein Rheinberger Kollege Hans-Theo Mennicken. Norbert Ballhaus aus Moers hat gleichzeitig mit der Prüfung einen guten Vorsatz gefasst. „Ich werde demnächst ab und zu mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen.“ Auch für Dr. Christoph Landscheidt (Kamp-Lintfort) ist klar: „Ich bleibe auch in Zukunft sportlich!“

Mennicken brachte den Stein ins Rollen

Der Anstoß kam aus Rheinberg, und zwar weil Bürgermeister Mennicken „laut dachte“: „Das müsste ich eigentlich selbst einmal machen“, sagte er am Rande der traditionellen Verleihung der Sportabzeichen in Rheinberg. Kaum, dass er sich versah, wurde das auch schon auf der Bühne verkündet. Dieter Schibgilla, beim Kreissportbund zuständig für die Sportabzeichen, hat gleich „Nägel mit Köpfen“ gemacht. „Im Sommer habe ich dann Norbert Ballhaus angesprochen, der sofort zugesagt hat.“ Und der Moerser vergrößerte die Runde. „Das ist eine gute Idee. Das müssten die wir4-Bürgermeister alle machen“. Und so geschah es dann auch. Ballhaus, Lenßen und Landscheidt trainierten in Moers, Mennicken lief, schwamm  und sprang in Rheinberg. Am Ende haben alle die Prüfungen mit Bravour geschafft. Da es für Dr. Christoph Landscheidt bereits die fünfte Teilnahme war, erhielt er das Abzeichen in Gold. Die anderen freuen sich über Bronze. Zusammen mit Lenßen lief der Kamp-Lintforter übrigens über 3.000 Meter beachtliche 15:04 Minuten. „Wir wären danach fast umgekippt“, berichtet Landscheidt schmunzelnd. „Aber es hat Spaß gemacht!“

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