Sanierung der städtischen Straßenbeleuchtung
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Im zweiten und dritten Quartal 2022 werden 54 Auf- und Ansatzleuchten der öffentlichen Straßenbeleuchtung durch hocheffiziente LED-Leuchten ersetzt werden.
Für die Umsetzung der Maßnahme hat die Stadt Neukirchen-Vluyn im vergangenem Jahr im Rahmen einer Förderinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit (www.bmu-klimaschutzinitiative.de) beim Projektträger Jülich Mittel beantragt. Zum 01. Januar 2022 ist die Projektträgerschaft für die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) auf die Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGMBH übergegangen. Die ZUG ist eine bundeseigene Gesellschaft, die vom Bundesministerium gegründet wurde. Die Homepage der ZUG ist unter folgendem Link zu erreichen: https://www.z-u-g.org/
Das Projekt wird dort unter dem Namen „KSI: Sanierung der öffentlichen Straßenbeleuchtung in Neukirchen-Vluyn. hier: Umsetzung der Jahresprogramme 2020 und 2021“ geführt. Das Förderkennzeichen lautet: 67K17742
Wie dem Projektnamen bereits entnommen werden kann, sollen marode und nicht ineffiziente Straßenlampen ausgetauscht werden. Von der Umbaumaßnahme sind folgende Straßenabschnitte betroffen:
· Bendschenweg
· Dr. Hertel-Straße
· Grevenstraße (im Bereich des Geldinstitutes)
· Hans-Böckler-Straße
· Im Mühlenwinkel
· Poststraße (im Bereich des Geldinstitutes
· Springenweg
Durch den Einsatz der neuen Beleuchtungstechnologie kann der Strombedarf der Beleuchtungsanlage deutlich gesenkt werden. In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass der Lichtstrom der neuen LED-Leuchten in den Nachstunden zudem um 50 Prozent reduziert werden soll. Durch die Nachtschaltung wird zwischen 22:00 und 05:00 Uhr aktiv sein.
Durch die Umsetzung der angedachten Maßnahme kann der jährliche Stromverbrauch um rund 15.539 kWh reduziert werden. Dies entspricht einer jährlichen Stromeinsparung von 70,71 Prozent und einer CO²-Einsparung von 9,15 Tonnen.
In diesem Zusammenhang ist zu erwähnen, dass seit dem Jahr 2013 bereits über 1.400 der insgesamt rund 2.900 Leuchten auf LED umgerüstet wurden. Hierdurch konnte der Stromverbrauch der Gesamtanlage bereits um über 37 Prozent reduziert werden, obwohl zwischenzeitlich durch die Erschließung neuer Baugebiete (u.a. Niederberg) zahlreiche neue Leuchten hinzugekommen sind.