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Neuer Konzessionsvertrag mit ENNI für Wasser & Strom

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Die Energiewende ist für Deutschland eine der derzeit größten Herausforderungen. Nachhaltig, sicher und für Menschen bezahlbar soll die Energieversorgung dabei bleiben. „Ein großes Zukunftsprojekt, bei dem wir weiter auf unseren bewährten Partner ENNI setzen“, informierte Bürgermeister Harald Lenßen jetzt, dass der Rat der Stadt Neukirchen-Vluyn die Strom- und Wasserkonzessionen weiter an die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (ENNI) vergeben hat. Die soll ihre Strategie fortsetzen, die Stadt sicher und fortschrittlich mit Energie und Wasser zu beliefern und so die Lebensqualität der heute rund 30.000 in der ehemaligen Zechenstadt wohnenden Menschen in der Energieversorgung zu erhalten. Nachdem die Stadt zuvor das Auslaufen der Konzessionen bundesweit veröffentlicht hatte, ist dies für den alten und neuen Netzbetreiber ENNI eine wichtige Entscheidung: „Konzessionen sind unsere Geschäftsgrundlage“, betonte Geschäftsführer Stefan Krämer daher die Wichtigkeit für sein Unternehmen. „Der Netzbetrieb ist unser Kerngeschäft und gibt uns die Chance, die Energielandschaft am Niederrhein dauerhaft aktiv mitzugestalten.“ Bei Strom und Wasser kann ENNI somit weiter die Netze betreuen. Dies würde der Energieexperte Krämer gerne auch in der Wärmeversorgung. „Im Wärmenetz wollen wir weiter wachsen und haben uns daher um die erstmalig ausgeschriebene Konzession der Wärmelieferung in Neukirchen-Vluyn beworben.“

Der Netzbetrieb gehört bundesweit zum Geschäftsmodell lokaler Stadtwerke. Anders als reine Energiehändler ist so auch ENNI untrennbar mit den Menschen in Moers und Neukirchen-Vluyn verbunden. In Neukirchen-Vluyn hat das Unternehmen 450 Kilometer Stromnetz verlegt. Hinzu kommen rund 115 Kilometer beim Gas und 280 Kilometer an Wasserleitungen. Das ist auch für die Kommune lukrativ: Für das exklusive Leitungsrecht flossen allein 2012 knapp 1,4 Millionen Euro an Stadtkämmerer Jörg Geulmann. ENNI kann sich durch die jetzige Konzessionsvergabe zumindest bis 2033 weiter in der Region verzahnen. Eines der herausragenden Ziele wird es dabei sein, die in den ländlichen Regionen der Stadt noch weit verbreiteten Freileitungen zurückzubauen. „Wir wollen trotz des enormen Wettbewerbsdrucks weiter in die Netzstruktur unseres Heimatmarktes investieren“, will Krämer die Versorgungssicherheit auch in den kommenden Jahrzehnten weiter hoch halten. „Freileitungen sind naturgemäß sehr störanfällig. Unter der Erde können auch Herbststürme unseren Kabeln nicht mehr viel anhaben.

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