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Nächster Schritt beim Breitbandausbau

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Die Telekom Deutschland GmbH steht in den Startlöchern, um den Ausbau der Breitbandversorgung in der Wir4-Region zu beginnen und die derzeit unterversorgten Gebiete in den Städten Kamp-Lintfort, Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg bis 2023 sukzessive an die Datenautobahn anzuschließen. Nächster Schritt: In den kommenden Tagen werden die vier Kommunen die Grundstückseigentümer der insgesamt 2.000 förderfähigen Adressen anschreiben und informieren.

Jeder Gebäudeeigentümer kann entscheiden, ob er einem Anschluss an das Breitbandnetz zustimmt. Der Ausbau ist allerdings nur jetzt kostenlos. Wer sich erst später dazu entscheidet, muss die Kosten für den Hausanschluss selbst tragen. Unabhängig vom Hausanschluss ist die Wahl des späteren Anbieters von DSL und Co. Dies kann, muss aber nicht die Telekom sein.

Nachdem der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen Fördergelder von rund 28,7 Millionen Euro bewilligt hatten, unterzeichneten Telekom und ENNI im Januar den Ausbauvertrag. Die Telekom will in den kommenden 36 Monaten die sogenannten weißen Flecken der vier Städte mit einem flächendeckenden Breitbandnetz mit Übertragungsraten von bis zu 1.000 Mbit/s erschließen. Der Ausbau erfolgt in neun fest definierten Abschnitten sukzessive von Süden nach Norden. So startet er zunächst in Moers und Neukirchen-Vluyn. Nach der Landesgartenschau geht es in Kamp-Lintfort und Rheinberg weiter. Die nun angeschriebenen Eigentümer haben zunächst zwei Wochen Zeit für eine Rückmeldung. Danach wird die Telekom den Bau der Hausanschlüsse detailliert planen.

Den Realisierungsplan können Interessierte auf https://www.enni.de/die-enni/unternehmen/regionales-engagement/breitband-fuer-die-region/ einsehen. Demnach will die Telekom den Ausbau der rund 880 Kilometer Glasfaserkabel im März 2023 abschließen und dann möglichst alle förderfähigen Haushalte, Unternehmen sowie Schulstandorte an das schnelle Netz angebunden haben.

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