Service-Bereich

Inhalt

Landesverkehrsminister: Grünes Licht für Reduzierung des Verkehrsaufkommens in Rayen

Veröffentlicht am:

Zur Übersicht aller Pressemeldungen

Seit mehreren Jahren beschäftigt das immer stärker wachsende Verkehrsaufkommen in Rayen Anwohner und Verwaltung. Insbesondere auf der Geldernschen Straße im Bereich der Ortsdurchfahrt belasten Lärm und Schmutz die Anwohner. Bürgermeister Harald Lenßen sieht hier seit langem Handlungsbedarf. Nun kommt dank NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst Bewegung in die Sache.

Eine Lösung der Probleme liegt in der Verlängerung der B528 bis zur B510, die die oft für den Weg zur Autobahn 42 genutzte Ortsdurchfahrt entlasten soll. Die Verlängerung ist seit Jahren im Bedarfsplan für die Bundesfernstraßen im „Vordringlichen Bedarf“, d.h. mit einem Planungsauftrag, ausgewiesen. Die damalige Landesregierung hat diese Planung 2011 ohne Abstimmung mit den Akteuren vor Ort ruhend gestellt. Eine Umsetzung war damit in weite Ferne gerückt. Auch für die Fortschreibung des Bedarfsplanes für die Bundesfernstraßen hatte die alte Landesregierung das Vorhaben nicht mehr vorgesehen. Gleichwohl hatte die Bundesregierung das Projekt im Dezember 2016 wieder in den Bedarfsplan aufgenommen. Bei einem Termin vor Ort hatte auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt 2017 die Situation gemeinsam mit Bürgermeister Harald Lenßen in Augenschein genommen.

Wenngleich sichtbar noch keine weiteren Arbeiten erfolgten, fasste der Bürgermeister regelmäßig beim zuständigen Landesverkehrsministerium zum Stand der Planungen nach. Minister Hendrik Wüst hat jetzt bekräftigt, dass vorgesehen ist, das Vorhaben in das Arbeitsprogramm zur Umsetzung des Bedarfsplanes für die Bundesfernstraßen 2019 aufzunehmen und den Landesbetrieb Straßenbau NRW mit der Umsetzung der Maßnahme zu beauftragen. „Das  Planungsgeschehen im Land geht voran“, so Minister Hendrik Wüst. „Wir kümmern uns um die großen und die  kleineren Maßnahmen gleichermaßen, weil gerade die kleineren Projekte für die notwendige Entlastung vor Ort sorgen. Das ist für die Menschen wichtig.“ Nach den Sommerferien wird sich Bürgermeister Lenßen erneut mit Vertretern des Landesbetriebs treffen, um sich über die konkrete Zeitplanung für das nächste Jahr zu informieren.

Sie haben das Seitenende erreicht.