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JSG-Sporthalle vorübergehend nicht nutzbar

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Bei einem Starkregenereignis in der Nacht vom 28. auf den 29. Juni 2021 kam es in der Sporthalle des Julius-Stursberg-Gymnasiums zu einem Wasserschaden. Seitdem ist die Halle gesperrt. Ein Gutachter prüft derzeit die erforderlichen Maßnahmen. Eine längere Schließung ist wahrscheinlich.

Aufgrund des Starkregenereignisses konnte das Regenwasser nicht schnell genug abfließen. Es bildete sich ein Rückstau, so dass Wasser durch eine innenliegende Revisionsöffnung im Geräteraum ausgetreten ist. Dies wurde am Morgen des 29. Juni bemerkt. Zwei Geräteräume und die Halle selbst sind überschwemmt worden. Das Wasser wurde zwar umgehend abgepumpt und die Halle gereinigt, doch konnte ein Eindringen in die Unterkonstruktion des Schwingbodens nicht verhindert werden. Eine Trocknung hatten zwei Fachfirmen aus Gewährleistungsgründen abgelehnt.

Zwischenzeitlich wurde ein Gutachter eingeschaltet. Das schriftliche Ergebnis der Untersuchung steht noch aus. Allerdings hat sich bereits abgezeichnet, dass ein Neuaufbau des Bodens erforderlich ist. Dementsprechend müsste die Halle länger gesperrt bleiben. Bürgermeister Ralf Köpke: „Wir gehen davon aus, dass die Halle einige Monate nicht genutzt werden kann.“

Die Stadtverwaltung steht im engen Austausch mit dem Stadtsportverband. Ein Belegungsplan der städtischen Sporthallen für den Vereinssport wurde gemeinsam erstellt. „Wir bekommen alle Vereine unter“, zeigte sich Franz Frings, Vorsitzender des Stadtsportverbands, erleichtert. Allerdings könnten angestammte Trainingszeiten und bekannte Hallen nicht immer beibehalten werden. „Wir appellieren an die Solidarität und den Zusammenhalt der Sportlerinnen und Sportler“, so Bürgermeister Köpke. Für die Zeit der Sperrung gelte es, zusammenzurücken. Nicht vereinsgebundene Sportgruppen könne man in dieser Zeit leider nicht unterbringen.

Voraussichtlich Ende Oktober wird aber die neue Sporthalle an der Jahnstraße in Betrieb gehen können. Dies bringt eine gewisse Erleichterung, vor allem für die Handballer des SV Neukirchen, die in der Verbandsliga erhöhte Anforderungen an den Spielbetrieb haben.

Stadtverwaltung und Stadtsportverband stehen weiter im Austausch und informieren Vereine und Schulen über die erforderlichen Maßnahmen.

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