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Irmgard Keun im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

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Irmgard Keun (1905 -1982) galt seit ihrem Romandebüt „Gilgi – eine von uns“ (1931) als eines der großen Talente der deutschen Literatur.

Von den Nazis wurden ihre Bücher als „Asphaltliteratur mit antideutscher Tendenz“ verboten. 1936 emigrierte Irmgard Keun nach Belgien und in die Niederlande, weil sie die politische Situation in Deutschland nicht mehr ertragen konnte. Im Exil erschien u.a. der Roman „Nach Mitternacht“ mit einer Innenansicht des Dritten Reiches. Schriftsteller, wie Heinrich Mann und Kurt Tucholsky gehörten zu ihrem Freundeskreis. Nach dem Krieg wurde es still um sie. Erst gegen Ende der 1970er Jahre erlebte Irmgard Keun ein glänzendes Comeback.

Die Geschichte von Irmgard Keun, Schriftstellerin und Emigrantin, wird im Werner und Barbara Kremers Saal im Museum Neukirchen-Vluyn vorgetragen. Der Eintritt kostet 4,00 Euro.

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