Im Nebel den Durchblick behalten
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Diese Redensart machten sich die Ausschussmitglieder bei einer gemeinsamen Ortsbegehung des Stadtentwicklungsausschusses und des Bau-, Grünflächen- und Umweltausschusses auf Niederberg zu eigen. Denn als die politischen Vertreter sich einen Überblick über die Bauarbeiten auf dem ehemaligen Zechenareal verschaffen wollten, herrschte dichter Nebel am gesamten Niederrhein. Dennoch führte Ralf Hüttemann, Projektleiter der RAG Montan Immobilien, sicher über die künftigen Straßen des neuen Wohngebietes und stellte die Baufortschritte im einzelnen vor.
Die Besuchergruppe, zu der auch Bürgermeister Harald Lenßen zählte, stellte zufrieden fest, dass das erste Wohnquartier allmählich Konturen annimmt. Am Rad- und Fußweg entlang der Niederrheinallee finden erste Pflasterarbeiten statt. Auch der Verlauf der "neuen" Niederrheinallee und der Anwohnerstraße "Dicksche Heide" waren bereits zu erkennen.
Noch durchziehen zahlreiche Gräben zur Verlegung der Versorgungsleitungen das gesamte Gelände. Wenn die Wetterlage allerdings stabil bleibt, geht der Baufortschritt weiterhin zügig voran. Dann können Anfang des neuen Jahres die ersten Häuslebauer mit ihren Arbeiten beginnen.