„Green Rider“ Marc Bator radelt zum Solarpark
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„Heute schon das Morgen erleben“ – so lautet das Motto der NRW.KlimaTage2017. In diesem Rahmen lädt die ENNI Energie & Umwelt Niederrhein (ENNI) interessierte Bürger ein, einen Blick hinter die sonst verschlossenen Kulissen des Solarparks mit Energiepfad in Neukirchen-Vluyn zu werfen.
Hier erleben Besucher am Freitag, 7. Juli, 14 bis 18 Uhr die Faszination regenerativer Projekte hautnah. Auf dem erhöhten Info-Pavillon können sie eine einzigartige Aussicht über das 24 Hektar große Areal mit seinen mehr als 14.000 Solarmodulen genießen. „Hier kann man die Energiewende förmlich greifen“, freut sich ENNI-Geschäftsführer Stefan Krämer auf die NRW.KlimaTage und den Besuch von Marc Bator. Denn als eines der regenerativen Leuchtturmprojekte am Niederrhein wird dem Solarpark eine besondere Ehre zuteil: Der Nachrichtensprecher wird ihn als eines von zwölf ausgewählten Projekten auf seiner KlimaTour durch NRW besuchen. Als Green Rider im türkisfarbenen Trikot wird er bereits am 4. Juli zwischen 16 und 17 Uhr im Neukirchen-Vluyner Mühlenfeld Station machen und dort von Bürgermeister Harald Lenßen und Stefan Krämer in Empfang genommen. „Das betont noch einmal die Einzigartigkeit des Projektes.“
Marc Bator braucht viel Energie. Auf der Abschlussveranstaltung des „Tags der Bewegung“ am 2. Juli heißt es für den 44-Jährigen aufsatteln. Der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen wird dem Botschafter der NRW.KlimaTage das Trikot überreichen und ihn auf seine NRW-Tour schicken. Innerhalb von fünf Tagen radelt Bator als Green Rider 500 Kilometer durchs Land und legt dabei zwölf Zwischenstopps bei ausgewählten Projekten ein – am 4. Juli radelt er von Köln über Bedburg nach Moers zum Solimare. Von diesem Treffpunkt aus geht es weiter zum Solarpark. Wer Marc Bator auf der letzten Etappe begleiten will, erfährt mehr auf www.klimaexpo.nrw. Interessierte können seine Eindrücke der Rundreise außerdem in seinem Blog, dem KlimaExpo.NRW-Tagebuch, verfolgen.
Am Solarpark können sich Marc Bator und drei Tage später interessierte Besucher von der Einzigartigkeit des Projektes überzeugen. Auf dem Gelände einer ehemaligen Kiesbaggerei thront das rund elf Fußballfelder große Solarkraftwerk. Die Photovoltaikmodule produzieren jährlich mehr als drei Millionen Kilowattstunden Ökostrom und passen sich nahtlos in das natürliche Umfeld ein. Die Führungen am 7. Juli beginnen um 14:30 und 16:30 Uhr. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.