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Erneuter Versuch zur Verkehrsberuhigung in Rayen

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Bereits im Mai letzten Jahres hatte Bürgermeister Harald Lenßen sich zum wiederholten Mal mit der Forderung an den Landesbetrieb Straßenbau NRW gewandt, Maßnahmen zur Reduzierung der Verkehrsbelastung auf der Geldernschen Straße in Rayen zu ergreifen. Wie schon in der Vergangenheit äußerte der zuständige Landesbetrieb, keinen Handlungsbedarf feststellen zu können. Auch bei darauffolgenden Gesprächen zeigte er sich nicht bereit, entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

Von der Erarbeitung kostspieliger Konzepte, der Anordnung von Geschwindigkeitsreduzierungen durch den Bürgermeister, die keine Aussicht auf Umsetzung haben und anderen Maßnahmen wurde daher bisher abgesehen. Stattdessen rief der Bürgermeister eine Verkehrskommission ins Leben, in der die relevanten Mitarbeiter der beiden betroffenen Dezernate in der Verwaltung, die politischen Fraktionen und der Kreis Wesel gemeinsam mit dem Landesbetrieb Straßenbau NRW an Maßnahmen arbeiten. Zwischenzeitlich wurde dem politischen Wunsch nach weiteren Gesprächen entsprochen, die wiederholt erfolglos verliefen. Daher erfolgt nun zeitverzögert und nach Abstimmung mit der Verkehrskommission die Anordnung von Geschwindigkeitsbegrenzungen durch den Bürgermeister an den Landesbetrieb.

„Die Verwaltung hat unterschiedliche Maßnahmen erarbeitet, die die Belastung durch den Verkehr in Rayen deutlich reduzieren sollen. Diese werde ich nun anordnen in der Hoffnung, dass unsere Sorgen beim Landesbetrieb mitgetragen werden und wir mit den Maßnahmen eine Entlastung der Anwohner erreichen“, hofft Lenßen auf eine positive Antwort von Straßen NRW. Konkret enthält die Anordnung des Bürgermeisters die Herabsetzung der Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 auf 30 km/h von der Einmündung der Straße Am Honigshuck bis zur Einmündung der Eyller Straße sowie eine Herabsetzung von 70 auf 50 km/h vom Minhorstweg bis zum Beginn der Ortsdurchfahrt Rayen. „Mit der Anordnung schöpfe ich die letzte Möglichkeit aus, die wir als Stadt haben“, erläutert Lenßen, dass die Reaktion aus Mönchengladbach voraussichtlich als abschließend zu verstehen sein wird.

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