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Eine Taschengeldbörse für Neukirchen-Vluyn

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In Neukirchen-Vluyn kann das Projekt Taschengeldbörse an den Start gehen, denn die finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Europäischen Sozialfonds über das Programm „Servicebrücken Jugend und Alter“ ist bewilligt. Schulkulturbeauftragte Ulrike Reichelt und Agendabeauftragte Marion May-Hacker – beide Stadt Neukirchen-Vluyn – hatten im Frühjahr die Initiative ergriffen und in Kooperation mit dem Caritasverband Moers-Xanten e.V. die Förderung für die Startphase über den Kreis Wesel beantragt.

Um das Projekt Taschengeldbörse vorzustellen, laden die Caritas und die Stadt zu einem Auftakttreffen ein. Es findet am Mittwoch den 21. Oktober um 18 Uhr im Pfarrheim der katholischen Kirchengemeinde St. Quirinus, Ernst- Moritz-Arndt-Str. 38 statt.

Mit der Taschengeldbörse wollen die Organisatoren eine Brücke zwischen den Generationen bauen.

Junge Leute zwischen 14 und 20 Jahren sollen Gelegenheit bekommen, um gegen ein geringes Entgelt einfache Tätigkeiten in Privathaushalten in der Nachbarschaft zu erledigen.

Jung und Alt kommen so miteinander in Kontakt und können sich besser kennenlernen.

Wer das Projekt kennenlernen und die Realisierung für Neukirchen-Vluyn unterstützen möchte, ist eingeladen.

"Wir freuen uns über Menschen, die in ihrem Umfeld für die Idee werben und mitarbeiten möchten" so Dirk Ulrich von der Caritas. Bei ihm kann man sich ausführlicher über das Projekt informieren: Tel 02841-9010-15, dirk.ulrich@caritas-moers-xanten.de. Er übernimmt die Federführung für die Aufbauphase und wird dabei von der Schulsozialarbeiterin Janina Rothe unterstützt. Sie wird insbesondere die Kontakte zu den Jugendlichen herstellen.

Natürlich sollen auch die bestehenden Netzwerkstrukturen in den Quartieren Neukirchen Dorf, Barbara-viertel und Vluyn genutzt werden, um Jung und Alt zusammenzubringen. So haben sich bereits Lehrerinnen des Julius-Stursberg-Gymnasiums für das Projekt interessiert, um es mit dem Sozial-praktikum der Schule zu verknüpfen.

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