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Ein Stern für Niederberg

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Die künftige Kindetagesstätte für 60 Kinder auf Niederberg nimmt Formen an. Die Bauarbeiten liegen im Zeitplan und einen Namen für die Einrichtung gibt es auch schon

Über den zügigen Fortschritt der Bauarbeiten an der neuen Kindertagesstätte Niederberg konnten sich gestern Vertreter der Stadt und der RAG MI vor Ort ein Bild verschaffen.

Bürgermeister Harald Lenßen zeigte sich ebenso beeindruckt wie die Projektleiter der RAG MI und der Stadt, Ralf Hüttemann und Hans-Willi Pergens. „Die neue KiTa auf Niederberg ist nicht nur ein weiterer Baustein der Entwicklung von Niederberg, dass viele junge Familien für sich als neue Heimat entdeckt haben, sondern wird das Angebot in den elf weiteren Neukirchen-Vluyner Kindertageseinrichtungen sowie der Tagespflegeplätze hervorragend ergänzen“, zeigte sich Harald Lenßen überzeugt.

Architektin Martina Feldges der CompConsult Architekten GmbH erläuterte die Details des Bauprojekts und führte durch das noch im Rohbau befindliche Gebäude. Dabei war die großzügige Raumaufteilung bereits deutlich nachzuvollziehen.

Die Kosten für die dreizügige Kindertagesstätte bezifferte Ralf Hüttemann mit rund zwei Millionen Euro, welche die RAG MI gemäß den mit der Stadt Neukirchen-Vluyn vertraglich getroffenen Vereinbarungen übernimmt. Gebäude und Grundstück werden dann nach Fertigstellung an die Stadt Neukirchen-Vluyn übertragen.

Ein Name für die dreigruppige Einrichtung, deren Trägerschaft das DRK übernimmt, ist auch schon gefunden: "Sternchen" wird die neue Kindertagesstätte heißen. Eröffnung ist am 2. November, wobei mit Beginn des neuen Kindergartenjahres ab August für einige Kinder der neuen KiTa eine Interimslösung in der Diesterwegschule angeboten wird. Die übergangsweise Unterbringung in diesem Gebäude bietet sich an, da aufgrund von Sanierungsarbeiten in anderen Kindertageseinrichtungen in der jüngeren Vergangenheit bereits ein provisorisches Domizil zur Verfügung stand.

Der Bau der neuen KiTa „Sternchen“ befindet sich in zentraler Lage von Niederberg, direkt am bereits fertig gestellten Landschaftsband. Dass die Gesamtentwicklung auf dem ca. 80 Hektar großen Areal schneller als ursprünglich geplant vorangeht, verrät ein einfacher Blick über das KiTa-Grundstück hinaus. Westlich des Landschaftsbandes befinden sich die Wohnquartiere I und II. wobei in letzterem noch kräftig gebaut wird. Östlich des Landschaftsbandes finden zur Zeit die Erschließungsarbeiten für das dritte Wohnquartier statt, welches die RAG MI bereits vollständig vermarktet hat. Und auch südlich der Niederrheinallee geht die Entwicklung voran: Die Skateranlage ist zur Freude der Kinder und Jugendlichen seit Beginn der Sommerferien offiziell eröffnet. Und auch die Vermarktungsgespräche der Gewerbeflächen verlaufen nach Angaben der RAG MI positiv.

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