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Das Schiedsamt zwischen 1808 und dem 21. Jahrhundert

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Der Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen e. V. – Bezirksvereinigung Krefeld/Moers – präsentiert zur Zeit die Wanderausstellung „Das Schiedsamt zwischen 1808 und dem 21. Jahrhundert“. Bürgermeister Harald Lenßen und Heinz-Günther Roeder vom Bund Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen haben die Ausstellung, die bereits in den Gemeinden Brüggen, Grefrath und Nettetal zu Gast war, in der vergangenen Woche im Foyer des Rathauses eröffnet. Initiatoren der Aktion waren die örtlichen Schiedspersonen Heiko Massold (Neukirchen) und Günter Broschk (Vluyn).

Die Ausstellung beschäftigt sich mit dem Entstehen des Schiedsamtes im Jahr 1808 und seiner Entwicklung bis in das 21. Jahrhundert hinein. Sie stellt die  Schiedsamtstradition und deren Entwicklung hier am Niederrhein durch Urkunden, alte Protokoll- und Gesetzestexte und Exponate aus der Schiedsamtsgeschichte vor. So belegen etwa Akten über das hiesige Schiedsamt, dass Bürgermeister Hermann Haarbeck, nachdem auch die heutige Hauptschule benannt ist, neben seinem Amt als Stadtoberhaupt auch Schiedsmann war - dies über 40 Jahre lang.

Noch bis zum 19. November ist die Ausstellung im Rathausfoyer zu sehen.

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