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Bürgermeister begrüßt RRX und fordert Einsatz für lokalen ÖPNV

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Der Rhein Ruhr Express (RRX) mit seinen Schienenverbindungen zwischen den Ballungszentren in Nordrhein-Westfalen schafft eine neue Qualität für den Nahverkehr. Er sei das bedeutendste Schienenprojekt in NRW, bereits ab 2018 sollen die ersten RRX-Fahrzeuge durch das Land rollen. So wird die Infrastrukturmaßnahme in der RRX Nutzenstudie und dem dazugehörigen Anschreiben von Landesverkehrsminister Michael Groschek gepriesen.

Bürgermeister Harald Lenßen unterstützt die verkehrlichen und wirtschaftlichen Potentiale des Projekts sowie die positiven Auswirkungen auf den Klimaschutz in der Region. In einem Schreiben an den Minister fordert er aber gleichzeitig, dass auch andere Verkehrsprojekte nun die notwendige Unterstützung aus Düsseldorf erfahren. Konkret geht es ihm dabei um die Aktivierung der Bahntrasse zwischen Neukirchen-Vluyn und Moers. Diese scheitere bisher an der Finanzierung eines notwendigen Brückenbauwerks auf Moerser Stadtgebiet zur Anbindung an das Netz der Deutschen Bahn. Die verkehrliche und wirtschaftliche Sinnhaftigkeit der Verbindung sei gutachterlich nachgewiesen, betont der Bürgermeister.

„Mit meinem Schreiben an Minister Groschek habe ich unsere Interessenslage einmal mehr dargelegt und hoffe, dass das Projekt, dessen Umsetzung viele Pendler entlasten würde, auch auf Landesebene zielführend vorangetrieben wird“, so Lenßen. Die Stadt Neukirchen-Vluyn versucht seit Jahren, gemeinsam mit anderen Städten und dem Kreis Wesel, die Strecke für den Personennahverkehr zu aktivieren. Auch vor dem Hintergrund der Trasse nach Kamp-Lintfort wäre sie eine vorteilhafte Entwicklung für die Wirtschaftsregion Niederrhein und das westliche Ruhrgebiet.

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